Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V.
Wort und WissenAktuellesFachgruppenVeranstaltungenPublikationenShopImpressumKontakt

Altes
Testament

 1. Mose 
 2. Mose 
 3. Mose 
 4. Mose 
 5. Mose 
 Josua 
 Richter 
 Ruth 
 1. Samuel 
 2. Samuel 
 1. Könige 
 2. Könige 
 1. Chronik 
 2. Chronik 
 Esra 
 Nehemia 
 Ester 
 Hiob 
 Psalm 
 Sprüche 
 Prediger 
 Hoheslied 
 Jesaja 
 Jeremia 
 Klagelieder Jeremias 
 Hesekiel 
 Daniel 
 Hosea 
 Joel 
 Amos 
 Obadja 
 Jona 
 Micha 
 Nahum 
 Habakuk 
 Zefanja 
 Haggai 
 Sacharja 
 Maleachi 
Hiob 8
1 Und Bildad von Schuach antwortete und sagte:
2 Wie lange willst du noch so [etwas] künden, und [wie lange] sollen die Worte deines Mundes heftiger Wind sein?
3 Wird Gott [etwa] das Recht beugen, oder wird der Allmächtige die Gerechtigkeit beugen?
4 Haben deine Söhne gegen ihn gesündigt, so lieferte er sie ihrer Übertretung aus.
5 Wenn du Gott eifrig suchst und zum Allmächtigen um Gnade flehst,
6 wenn du lauter und aufrichtig bist, ja, dann wird er deinetwegen aufwachen und die Wohnung deiner Gerechtigkeit wiederherstellen.
7 Und dein Anfang wird gering [erscheinen], aber dein Ende wird er sehr gross machen.
8 Denn befrage doch die vorige Generation und habe acht auf das, was ihre Väter erforscht haben! -
9 Denn wir sind von gestern und erkennen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde. -
10 Werden diese dich nicht belehren, es dir sagen und Worte aus ihrem Herzen hervorbringen?
11 Schiesst Schilfrohr auf, wo kein Sumpf ist? Wächst Riedgras empor ohne Wasser?
12 Noch treibt es Knospen, noch ist es nicht zum Schneiden reif, da verdorrt es [schon] vor allem anderen Gras.
13 So sind die Pfade aller, die Gott vergessen; und des Ruchlosen Hoffnung geht zugrunde.
14 Seine Zuversicht ist ein dünner Faden, und ein Spinngewebe ist das, worauf er vertraut.
15 Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht stand; er hält sich daran fest, aber es bleibt nicht stehen.
16 Voll Saft steht er in der Sonne, und seine Triebe ranken sich durch seinen Garten,
17 über Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln, zwischen Steinen lebt er.
18 Reisst man ihn aus von seiner Stelle, so verleugnet sie ihn: Ich habe dich nie gesehen!
19 Siehe, das ist die Freude seines Weges; und aus dem Staub sprosst ein anderer hervor .
20 Siehe, Gott wird den Rechtschaffenen nicht verwerfen und die Übeltäter nicht an die Hand nehmen.
21 Während er deinen Mund mit Lachen füllen wird und deine Lippen mit Jubel,
22 werden die, die dich hassen, mit Schande bekleidet werden, und das Zelt der Gottlosen wird nicht mehr sein.
Übersetzung

 Luther 
 Elberfelder 
 Schlachter 
 King James V. 
 

Kapitel


Neues
Testament